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500 € Spamkosten pro Jahr

|18.07.2009|

Über Spam wurde bereits mehrfach berichtet, das Sprachkunstgebilde ist inzwischen so bekannt wie der "Hamburger". Weniger bekannt dürfte sein, dass Sichten, Selektieren und Löschen unerwünschter E-Mails je Mitarbeiter und Jahr Kosten bis zu 500 Euro verursachen.

In einer Studie wurden etwa 1.000 Mitarbeiter einer Universität in ihrem Umgang mit Spam beobachtet. Dabei fiel auf, dass die von Spam betroffenen Mitarbeiter ihren Posteingang häufiger kontrollieren, um nicht wichtige E-Mails zu übersehen oder versehentlich zu löschen. Neben Arbeitszeitkosten fallen auch technische Kosten an, z.B. durch zusätzlichen Speicherbedarf auf den Mail-Servern.

Als Ergebnis der Studie wird der Einsatz zentraler Spamfilter-Lösungen empfohlen, welche den E-Mail-Nutzern Zugriff auf die Filter-Einstellungen ermöglichen. Flexible Lösungen sollten sich individuell dem Verhalten des E-Mail Nutzers und dem des Versenders der Spam anpassen. Im Vergleich zu den durch Spam entstehenden Kosten fallen die Kosten für filterbasierte Spam-Scanner inzwischen kaum noch ins Gewicht.

Innerhalb der letzten Wochen wurde ein hoher Anstieg von Attachment-Spam festgestellt (E-Mails mit Anlagen). Dabei werden die unerwünschten Botschaften in PDF-, Excel-, Text- oder ZIP-Anhänge eingefügt.

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